Dienstag, 29. Juli 2014

Rennen schauen statt Rennen zu fahren: Zu Besuch bei der Tour de France.

Nicht nur ein Rennen, ein Mythos: die Tour de France. Und seit langem endlich mal wieder mit einem längeren Gastspiel kurz vor der Haustür. Eine Gelegenheit, die wir uns nicht entgehen lassen konnten. Auf in die Vogesen also. Natürlich nicht, ohne vorher noch ein paar schöne Rennrad-Runden zu den besten Zuschauer-Spots zu basteln, schließlich wollten wir nicht den ganzen Tag mit Rotwein, Baguette und Camenbert faul am Berg rumhängen und auf den Tross aus Werbecaravane und Fahrerfeld zu warten. Ein Plan, der sich leider nur bedingt in die Tat umsetzen ließ, denn das Wetter war .... BESCHISSEN. Regen, Hagel, Gewitter, Sonne, warm, kalt, Regen, Regen ... Ein paar Kilometer gingen sich trotzdem an den ersten beiden Tagen aus, in der Nacht zum dritten bekam ich dann die Quittung: Fieber, Husten, Grippe. Dennoch hat sich der Trip gelohnt, die Athmosphäre war super, Zuschauer aus allen möglichen Ländern friedlich feiernd am Straßenrand, dazu grandioser Sport. Vive le Tour ...