Freitag, 31. Mai 2013

Trübe Aussichten: Regen, Regen, Regen.

Immer noch kein Sommer - auch am Tegernsee nicht. Im Moment 6° C, Schneefallgrenze bei knapp 1100 m über NN, im Tal Starkregen. An Training nicht zu denken und auch die Aussichten für Sonntag sind nicht besser. Frustrierend - zumal schon mein letzter – dank dem BDR - inoffizieller und nicht gezeiteter Einsatz beim WOMC zu einer der übelsten Regen- und Schlammschlachten mutierte. Unter diesen Bedingungen werde ich den Start am Sonntag wohl canceln und hoffen, dass es wettertechnisch zu der dann auf dem Plan stehenden Bike 4 Peaks besser wird und sich hier in Rottach wenigstens ein paar Minuten Training ausgehen bis dahin ...


Samstag, 25. Mai 2013

Winter im Mai: Es nervt.

3°C beim Aufstehen, der Feldberg weiß angezuckert, Weihnachten steht vor der Tür.  Oh, toll Geschenke. Aber nein,  es ist Mai. Um genau zu sein: Ende Mai. Also kurz vor Sommer. Und langsam reicht es: Regen, noch mehr Regen, Hagel und als Zugabe auch noch Nachfrost und Schnee. Danke. Immerhin heute ein kleiner Lichtblick. Nur 3 mal Hagel und eine Volldusche, Durchschnittstemperatur 9°C. Zum Glück konnte ich nach dem Training direkt in der Badewanne abtauchen.

Samstag, 18. Mai 2013

Neues Spielzeug: SRM am Bianchi.

Endlich montiert: meine SRM für Campagnolo am Bianchi. Nach ewigem Hin- und Her, Testen von Alternativen und Lesen von Erfahrungsberichten in Foren ist es letztendlich doch keine power2max geworden, sondern der Vorreiter aller Leistungsmesskurbeln. Grund war allerdings vor allem ein optischer - ich wollte mein Bianchi nicht mit einer hässlichen Sram oder Shimano-Kurbel verschandeln, also blieb eigentlich nur die SRM. Zum Glück bekam ich sie zu einem gerade noch (mit viel Zähne zusammenbeißen) vertretbaren Preis ...


Freitag, 10. Mai 2013

Pizza, Pizza. Ein Nachbericht zum Bikefestival Riva del Garda.

Die beste Pizza am Gardasee? Natürlich bei der Pizzeria Centrale in Chiriano. Wäre zumindest bis zur letzten Woche meine Antwort gewesen, doch seitdem hat das kleine Restaurant in der Nähe von Arco Konkurrenz bekommen. Denn mindestens genau so gut - die Pizzeria Al Porto im Komplex der Garda Therme in unmittelbarer Nachbarschaft von Torbole. Ok, das Ambiente ist nicht so gemütlich wie bei meinem All-Time-Favoriten, dafür sind Pizzen und Nudeln echt lecker. Was gab es sonst neues? Nicht viel - die Diskussionen um gesperrte Trails sind nach wie vor kein Thema am See, es wird gefahren und man hofft, nicht erwischt zu werden. Kann man verstehen, denn bei der Menge an Trails, muss man schon verdammtes Pech haben, auf einen der Trail-Polizisten der Guardia Forestrale zu stoßen. Wir hatten jedenfalls keins, und konnten jede unserer Touren entspannt genießen. Und beim Bike-Festival? Zum 20jährigen Jubiläum präsentierte es sich so jung und lebhaft wie nie. Mehr Aussteller, mehr Teilnehmer, ein neues Enduro-Format und eine komplett überarbeitete Marathonstrecke zeigen, dass Location und Festival nichts vom ursprünglichen Flair eingebüßt haben. Für mich besonders schön - die Marathon-Strecke bot endlich auch bergab wirkliche Herausforderungen. Aber nicht nur beim Festival gab es Veränderungen, auch bei mir tut sich was - ab sofort starte ich im Trikot des Guilty 76 Racing Teams powered by Brügelmann.






Montag, 6. Mai 2013

Bergtraining Gardasee: Rocky Mountain Bike Marathon.

Die Ronda Grande des Rocky Mountain Bike Marathons - das war der Abschluss meines Trainingsblocks am Gardasee. Leider lief es nicht so wie gewünscht, statt der geplanten 120 Minuten im EB wurde es keine einzige. Deppert, denn statt nach Puls fuhr ich das erste mal nach VAM mit dem Ziel in den Anstiegen die Steigrate nicht unter 1000 hm/h fallen zu lassen. Natürlich im festen Glauben, dass ich damit auch ziemlich im EB liegen dürfte. Doch damit lag ich voll daneben, ich bewegte mich gerade so am oberen Rand des Grundlagenausdauerbereichs. Nach mittlerweile einigen Rennjahren auf dem Buckel sollte sowas eigentlich nicht mehr passieren ... Dennoch halte ich die Idee nach wie vor für gut, nach der Steigrate zu schielen, ist für mich motivierender, als nach Puls zu fahren. Beim nächsten mal werde ich es deshalb wieder probieren und mich dabei hoffentlich geschickter anstellen als gestern. Das Ergebnis hat immerhin gepasst, mit Platz 23 in der Altersklasse konnte ich mich weit vorne halten – ein gutes Zeichen für den Rest der Saison ...

Donnerstag, 2. Mai 2013

Bergtraining Gardasee: Ruhetag.

Schöner Tag. Kein Training, Erholung, die Sonne scheint - perfekt, um locker mit Swantje zum Lago die Ledro zu kurbeln. Rauf über die Ponale, immer wieder schön. Oben Rast auf einem Bootsanleger, der leicht in den Wellen schaukelt. Beine ausstrecken, eindösen. Zum Aufwachen zwei Latte Macchiato, schnelle Seerunde und zurück nach Riva. Eis essen.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Bergtraining Gardasee: Ronda Grande - Grande Desastre.

Kein Regen. Wow. Top-Bedingungen, um sich mal die neue Strecke des Gardasee Bike-Marathons anzuschauen. Locker nach Arco auf dem zum ersten mal trockenen Radweg, dann steil durch die Olivenhaine nach Tenno. Eigentlich wollte ich ab hier ein paar EB-Intervalle einbauen, doch schnell merke ich, dass heute genauso viel geht wie gestern: nix. Aber statt auf den Körper zu hören und zur nächsten Eisdiele abzubiegen, trete ich stur weiter. Steil bergauf, steil bergab. Lomasone-Trail. Stein im Weg. Rumms. Bein blutig. Aua. Scheiß Reifen. Kurz vor Ponte Arche geht es wieder bergauf. Steil. Zuerst 20, dann 23 und plötzlich 31 Prozent. Oben ist die Flasche leer und ich endgültig auch. Zum Glück kenne ich mich aus und finde schnell die Abkürzung nach San Giovanni al Monte, rase kurz die Straße runter auf der Swantje mir entgegenkommt. Zum Glück ist sie schnell, weit muss ich nicht runter. Gemeinsam kurbeln wir das kurze Stück zurück zum Refugio, Nudeln und Apfelstrudel, dann locker zurück nach Arco und Torbole.