Sonntag, 31. März 2013

Schöner als Ostereiersuche im Schnee: Kaffeefahrt zum Cap Formentor.

Zu Hause ist es auch zu Ostern weihnachtlich weiß - hier hat es angenehme 22° C. Im Schatten. Prima. Noch primarer, dass heute ein Ruhetag auf dem Plan steht, denn so kann ich zusammen mit Swantje auf der vielleicht schönsten Straße der Insel zum Cap Formentor rollern. Am Leuchtturm dann die obligate Kuchenpause, auf dem Rückweg der obligate Strandabstecher. Das Wasser ist wärmer als gedacht, schade, dass ich keine Badehose dabei habe. Dann noch ein Eis in Port Pollenca und ab an den Pool ... Beine hochlegen ...



Samstag, 30. März 2013

A Tribute to MTBeaker: Aufi mussi.

Aufi mussi. Übersetzt heißt das: rauf muss ich. Und das nicht zu knapp. Zwei mal der Anstieg zum Puig Major, zwei mal der nach Sa Calobra. Macht zusammen mit den diversen Hügel bei der Anfahrt von Alcudia aus knapp 180 Kilometer und 4242 Höhenmeter. "Erfunden" hat diese ultimative Mallorca-Bergprüfung MTBeaker, einer meiner Bikekumpels, mit dem ich schon mehr als eine gemeinsame Schlacht geschlagen habe. Extra fies war auch heute der Wind, mächtige Boen machten das Abfahren teilweise zum Geschicklichkeitstest, sonst blies er natürlich die meiste Zeit von vorn. Wie immer. Noch kurz die Defekt-Bilanz: ein gebrochener Freilauf, ein gerissener Schaltzug. Beides schnell behoben von Sport Bequi Sehr zu empfehlen. Das Training von heute:




Freitag, 29. März 2013

Zum großen Berg: Puig Major hin und zurück.

So gut die Beine gestern waren, so schlecht waren sie heute - die Nachwirkungen der Erkältung am Anfang des Trainingslagers sind doch heftiger als gedacht. Aber mit einer schönen Runde zusammen mit Swantje das Beste daraus gemacht. Und auch der Kuchen an der Tankstelle war lecker ...

Donnerstag, 28. März 2013

Von Küste zu Küste: Einmal Palma und zurück.

Nach dem vorgezogenen Ruhetag gestern – war einfach zu erledigt nach dem beiden Tagen in den Bergen – hatte ich heute wieder die Power für eine Ausdauereinheit quer durch Mallorcas Mitte. Von Alcudia ging es im D-Zug-Tempo über Santa Maria zur Playa Palma, kurzes WinkeWinke beim Vorbeifahren am Hotel Cupido, wo ich mich im Januar einquartiert hatte und weiter über Algaida nach Randa. Kurzer Abstecher rauf zur Cura, immer schön im GA1-Modus, runter düsen und über Petra zurück auf die andere Seite. Auf der Küstenstraße erwartete micn schon Swantje zum gemeinsamen Ausradeln. Inklusive Restaurant-Einkehrpause natürlich.






Dienstag, 26. März 2013

Wenn sonst nichts geht: Ein Pamb' oli geht immer.

Heute stand die zweite intensive Einheit auf dem Plan. Beim Aufstehen aber schon schlapp, müde und irgendwie unmotiviert. Dennoch natürlich Richtung Berge aufgebrochen und nach dem Warmfahren auch die ersten EB-Intervalle durchgezogen. Die ersten bedien gingen berraschend locker, dann war die Luft aber irgendwie wieder raus. Fahrplanänderung also: statt der geplanten langen Runde ging es zwei mal in Folge in den Anstieg Caimari - Lluc. Denn hier gab es genau die Motivation, die ich brauchte, um zumindest noch ein paar EB-Einheiten und SB-Sprints zu fahren: Dutzende Rennradler, die ich prima als Gegner nutzen konnte. Ein paar mal hatte ich sogar Glück und fand jemand, der voll dagegen hielt - insgesamt kam so doch noch eine durchaus ordentliche Trainingseinheit zustande. Nach dem dritten mal Tankstelle, war die Luft aber endgültig perdu, nix ging mehr. Bis auf das dicke Pamb'oli in Campanet, dass ich mir eigentlich noch gar nicht verdient hatte ...




Montag, 25. März 2013

Test und Training: Pasculli und power2max im Intensivtest

Endlich richtiger Trainingsauftakt. Gleichzeitig bekam ich die Gelegenheit kostenlos ein Pasculli mit power2max zu testen - ein Angebot, dass ich natürlich nicht ablehnen konnte. Das Training: hart. Das Rad: ziemlich mädchenhaft vom Design, sehr gemütlich als Sportgerät. Die power2max Wattmesskurbel: super. Der ganze Testbericht: morgen, nach dem zweiten Testtag.

Sonntag, 24. März 2013

Blitz und Donner. Die Gewitter-Gartenrunde.

Ruhetage sind was feines. Weil man die prima nutzen kann, um gemeinsame Runden ohne Trainingstress zu drehen. Kaffeepausen statt hektischer Blicke auf den Pulsmesser, die Landschaft genießen statt wilder Hetzjagden von Intervall zu Intervall. Doppelt gut, dass auch der Wetterbericht mal wieder daneben lag - vom schon für morgens angekündigten Regen keine Spur. Schnell sind wir auf der Strecke von Alcudia nach Pollenca und schon entledige ich mich Arm- und Beinlingen, es wird warm. Weiter geht es durch das Hinterland von Pollenca über kleine Strässchen durch viele Felder nach Selva. Kurzer Streß, als wir auf eine der um diese Jahreszeit leider unvermeidlichen Hürzeler-Radtouristik-Gruppen treffen. Zwei Guides, dahinter knapp 20 meist fettleibige Vollidioten inklusive Irokesenhelmaufsätzen, die sich sich wohl im Feld der Tour de France wähnten. Wobei sich dieses Feld höchstens in Super-Zeitlupen-Tempo fortbewegt. Um seinem Haufen Platz zu machen, fällt dem Anführer der Truppe nichts besseres ein, als uns buchstäblich aus dem Weg zu pfeifen - was ich mir nur ungern bieten lasse. Kurzes Wortgefecht, dann lassen wir die Spacken ziehen. Und haben auf dem Rest der Runde endlich unsere Ruhe – bis uns ein lauter Donnerschlag unsanft daran erinnert, dass im Wetterbericht doch was von Regen stand. Blick nach oben, vor uns türmt sich eine dunkelschwarze Gewitterfront, dazwischen zacken Blitze. Wir halten genau auf die Front zu, dann dreht die Front leicht nach rechts und wir machen einen Schlenker nach links - die Straßen sind klitschnass, aber wir werden verschont. Noch mal gut gegangen. Schnell noch ein Eis im Straßencafe und ab ins Hotel. Morgen dann wieder Training ... echt ...

Samstag, 23. März 2013

Grippe war gestern. Es geht wieder.

Wieder fit. Zumindest für eine längere GA1-Runde hat es heute gereicht und trotz der nicht so tollen Wettervorhersage hatte auch der Himmel ein Einsehen, und schenkte uns einen trainingstechnisch perfekten Sonne-Wolken-Mix. Dazu wehe aber auch zeitweise ein strammer Gegenwind, der sich auf dem Rückweg leider auch wider Erwarten nicht in Rückenwind verwandeln wollte.

Freitag, 22. März 2013

Erste längere Runde. Immer noch schlapp.

Tag zwei des Alcudia-Trainingslagers. Immer noch schlapp. Dennoch eine längere schöne Runde zusammen mit Swantje gedreht – bei knapp 30 °C in der Sonne auch keine große Qual. Nach dem dicken Eis zum Abschluß der Tour fühle ich mich auch langsam besser - morgen starte ich dann ins Training ... hoffentlich ...


Donnerstag, 21. März 2013

Mallorca zum zweiten: Hola aus Alucdia.

Bin zurück auf Mallorca. Diesmal aber wieder in Alcudia und auch wieder im Vanity Golf, unserem Stammquartier. Wollte heute eigenich schon zwei bis drei Stunden locker rollen, aber Air Berlin hat für die für einen angeblichen Billigflieger doch gesalzenen Ticketpreise  ganze Arbeit geleistet und uns eine ordentliche Verspätung eingebrockt. So wurde aus den geplanten Trainingseinheit nur eine lockere Stunde zum Einrollen. Mal sehen, was morgen geht - denn zu allem Überfluss habe ich mir auch noch eine fette Halsentzündung eingefangen und bin leicht angeknockt ...





Stelle gerade fest, dass mein Garmin mal wieder ein Eigenleben entwickelt - und das Datum nach Gutdünken festsetzt. Heute ist natürlich heute und ich bin auch heute gefahren und nicht am 17.03. Oder sollte ich doch so schnell gewesen sein, dass ich das Raum-Zeit-Kontinuum endgültig gesprengt habe ....?

Donnerstag, 14. März 2013

Voodoo? Legale Leisungssteigerung durch Aminoskin.

Leistungssteigerung durch Aminoskin? Eine Creme zum Auftragen auf die Haut? Zauberei oder echtes Wundermittel? Eine Frage, die in Internet-Foren rege diskutiert wird. Doch die Diskussiongrundlage ist dürftig, wirklich wissenschaftlich fundiert aufbereitete Testreihen gibt es keine, jedenfalls keine, die veröffentlicht wurden. Dazu gibt es Erfahrungsberichte von Sportlern. Viele positive, oft von gesponserten Fahrern, die tatsächlich von einer Leistungssteigerung berichten. Und noch viel mehr negative, die überhaupt keine Wirkung verspürten. Anlass genug, eigene Erfahrungen zu sammeln. Und das Angebot des Herstellers zu nutzen, seine Produkte kostenlos zu testen. Vor einer Woche kamen sie bei mir an, nach dem Trainingslager Ende März wird getestet. Was schon feststeht: der Testaufbau. Getestet wird so, wie es Aminoskin hier beschreibt. Die Ergebnisse demnächst dann hier.

Montag, 11. März 2013

Indoor platt fahren: Intensive Einheiten auf dem Ergo.

Praxis satt Theorie: wie Ergoeinheiten abwechslungsreich und intensiv gestaltet werden können, habe ich ja schon beschrieben – hier gibt es jetzt mal zwei anschauliche Beispiele dazu. Ziel der Einheiten: Hohe EB-Intervalle, eingebettet in einen kurzen Trainingsblock im GA1-Bereich. Die erste Einheit: ein klassisch aufgebauter Block mit Ein- und Ausfahren und darin eingebetteten vierminütigen Intervallen im hohen EB-Bereich. Die zweite Einheit: eine etwas abwechslungsreicher gestaltete Einheit mit unterschiedlichen Belastungen im GA1-Bereich, 3 harten EB-Intervallen und kurzen Maximal-Belastungs-Sprints gegen Ende der Einheit mit Trittfrequenzen > 130 rpm. Das Ergebnis: 2 intensive und nicht zu lange Einheiten, die man auch bei akuter Rollen-Phobie gut bewältigen kann.


Sonntag, 3. März 2013

Neues Trainingstagebuch: Ab sofort findet ihr mich auch auf Strava.

In den USA schon DAS große Ding für alle, die sich nicht nur im Rennen, sondern auch in ihrer Freizeit mit anderen vergleichen wollen: Strava. Was kann es? Im kostenlosen Normal-Account alles, was ein einfaches Trainingstagebuch können muss. Es zeichnet die Strecke und alle relevanten Daten auf, errechnet daraus die Steigungsrate und auch die Wattwerte, die man geleistet hat. Natürlich längst nicht so genau, wie ein Wattmesser am Bike, aber immerhin. Was kann es noch? Der Clou an Strava ist, dass die Software aus den gefahrenen Strecken sogenannte Segmente generiert – Streckenabschnitte, auf denen man sich mit anderen vergleichen und messen kann. Wer die Bestzeit hält, ist der sogenannte KOM, der "King of Mountain". Segmente werden entweder von System erstellt, man kann sich seine Trainingsstrecken aber auch selbst anlegen, prima. Das ganze gibt es auch für Abfahrten, ist aber für mich uninteressant, weil ich im Training sowieso nicht das letzte Risiko nehme beim Downhill. Was bringt es? Motivation. Gerade für EB- und SB-Einheiten verspreche ich mir von den virtuellen Rennen gegen die Bestzeiten anderer User einiges. Wer mir auf Strava folgen will - rechts in der Menüleiste findet ihr den direkten Link zu meinen Aktivitäten.