Mittwoch, 13. August 2014

Mit Verspätung: Zweiter Versuch Alpenbrevet.

Sommerloch. Wie schon 2103 ging renntechnisch in den letzten Wochen nichts. Verletzungen, Krankheiten, Job - irgendwas bremst mich regelmäßig aus, sobald die Hochsaison vor der Tür steht. Zugegebeb: Dazu kam auch ein deutliches mentales Loch nach den Höhepunkten Bike4Peaks und dem 24-Stunden-Rennen in Offenburg – sonst hätte ich mich vielleicht doch zu dem ein oder anderen Rennen durchringen können. Aber so einfach aus der Saison verschwinden? Geht auch nicht. Da passt es prima, dass ein paar Freunde zum Alpenbrevet gemeldet haben. Erstens ein großes Ding, dass auch wieder Motivation bringt, zweitens habe ich da noch eine Rechnung offen, nachdem 2012 der Start wegen Schnee abgesagt wurde. Zum Glück gab es noch ein paar Startplätze und so stand meiner Anmeldung nichts mehr im Weg. Kurz denke ich an mein Fazit aus dem Grand Raid 2013...
"Ein Rennen mit über 5000 Höhenmetern auf 120 Kilometern? Nach einer Saison ohne echtes Training, vielen Verletzungen und Pausen? Total bescheuert."
... schlage aber die kurz aufkeimenden Bedenken Sekundenbruchteile später trotz der doch sehr ähnlichen Voraussetzungen schon wieder in den Wind. Ignoremodus on – auch wenn das bei 278 Kilometern und über 7000 Höhenmetern nicht ganz so leicht wie sonst fällt. Ob es gut gehen wird? In ein paar Tagen weiß ich mehr ...

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