Donnerstag, 3. Januar 2013

Endlich Winter: Boarden in Maria Alm am steinernen Meer

Unser Ziel für die traditionelle Sylvester-Wintertour: Maria Alm am steinernen Meer. Zum letzten mal zum Skifahren war ich vor ungefährt 10 Jahren da, seitdem hat sich viel getan, denn endlich verbinden neue, moderne Lifte die vormals getrennten Gebiete am Aberg mit denen in Dienten und Hinterthal. Entstanden ist so ein attraktives Skigebiet mit 150 Kilometern meist flacher, familienfreundlicher Pisten. Dazu gibt es massenhaft gemütliche Hütten, die Preise sind im Verhältnis zu Ischgl und St. Anton moderat. Top. Echte Herausforderungen allerdings fehlen. Schwere Pisten, steile Coulairs oder lange Variantenabfahrten sind Mangelware. Es gibt zwar unzählige Tourengeher und auch Touren, doch die Abfahrten sind meist kurz und befinden sich oft in nur mäßig steilem bzw. kuppiertem Gelände, gerade für mich als Snowboarder auch wegen der vielen Gegenanstiege in den Ausläufern nicht ideal also. Aber egal, wer sucht kann überall Spaß haben und wir hatten ihn reichlich. Auch dank der fast perfekten Schneebedingungen, mit denen eigentlich keiner gerechnet hatte. Es lag reichlich Schnee, dazu gab es nicht nur viel Sonne, sondern gleich zwei mal frischen Powder obendrauf. Die absoluten Highlights: Die Tour zum Hochkaser und die Kaiserschmarr'n in der Steinbockhütte ... lecker ...



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