Donnerstag, 9. April 2015

Viva la France, vive le velo: Bonjour Tristesse.

Wieder zurück in Frankfurt. Und was soll ich sagen? Ist ziemlich eintönig hier, wenn man gerade aus St. Tropez zurückkommt. Wobei das ja so gar nicht stimmt, eigentlich komme ich ja aus Italien zurück, unserem kurzen Zwischenstopp, um den Osterurlaub nicht ganz so brutal abbrechen zu müssen. Obwohl diese Entscheidung uns fast noch härter getroffen hätte, als eine direkte Rückreise ins kalte Deutschland, denn die gebuchte Unterkunft in Imperia entpuppte sich als Griff ins Klo. Modriger Geruch, dunkel, feuchte Laken, uralte unschöne Einrichtung, ein Pool, der wahrscheinlich seit dem letzten Sommer nicht mehr gereinigt wurde. Wer jemals eine Unterkunft in Imperia sucht und dabei auf das Agriturismo Zia Palmira stösst: Nicht von den Bildern täuschen lassen und auf keinen Fall auf den Buchen-Button drücken. Auch wir sind nicht geblieben, sondern geflüchtet - und standen dann erst mal ohne Unterkunft da. Zum Glück waren wir schon mal in der Gegend und wussten, wo es besser ist und noch mehr Glück: es war ein Zimmer frei. Der Kontrast konnte nicht größer sein: Super Lage, sehr schöne Zimmer, toller Pool, Hammer-Frühstück, der Urlaub war gerettet. Den Namen? Verrate ich nicht oder nur wenn jemand ganz lieb Bitte, Bitte sagt. Sonst ist beim nächsten mal plötzlich alles ausgebucht und wir schauen blöd aus der Wäsche. Und sonst? Pizza essen und Rad fahren. Poggio, Cipressa, Capo Berta, die entscheidenen Anstiege des Klassikers Mailand - San Remo, dazu ein paar schöne Runden im Hinterland. Tutto bene. Bis auf die Tatsache, dass ich wieder in Frankfurt bin ...






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