Donnerstag, 30. August 2012

Neues Spielzeug für die Nacht: Lezyne Powerdrive

Zuwachs in meiner Leuchten-Sammlung: nach dem Kauf der Lupine Betty und Lupine Piko habe ich auch noch lange nach einer Lampe gesucht, die ohne externen Akku auskommt und klein am Lenker montierbar ist. Gedacht als Notfall-Lampe und für Rennradtouren, bei denen auch mal ein paar dunkle Tunnel lauern. Dafür jedes mal Lampe und Akku mitzuschleppen, war mir auf Dauer zu nervig. Aber: alle kleinen Lampen, die meine Bedingungen erfüllten, hatten einen entscheidenden Nachteil: der Lichtkegel war viel zu spottig, nur im Zentrum des gebündelten Strahls waren sie hell genung, drum herum sah man nichts. Gut als Taschenlampe, unbrauchbar für den Einsatz am Rennrad. Zufällig bin ich jetzt über die Lezyne Powerdrive gestoßen. Das Datenblatt war vielversprechend: 3 Leuchtstärken, 300/200/100 lumen, 2/3/5.5 Stunden Brenndauer. Dazu eine Optik, die ein breiter streuendes Licht versprach. Klar, die musste ich testen und habe sie sofort bestellt. Schnell war sie da und der erste Eindruck war super. Perfekte Verarbeitung, brauchbare Bedienungsanleitung und schön klein und leicht. Gestern abend dann der erste Nightride.

Das Ergebnis: Hält was sie verspricht. Logisch, so hell wie die Lupines ist sie nicht, aber auf Stufe 2 und 3 reicht das Licht locker, um es auf normalen Waldwegen auch mal krachen zu lassen. Auf der Straße reicht die Leuchtkraft auch auf Stufe 1 dicke. Noch nichts sagen kann ich über die Standzeiten des Akkus (18650 Batterie, aufladbar per USB-Schnittstelle) - das sollte sich aber spätestens am Samstag ändern ...


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