Montag, 7. Mai 2012

Freeriden in weiß. Mit dem Board in St. Anton.

Winter in den Bergen. Für Mountainbiker die perfekte Zeit, Abwechslung in den Trainingsalltag zu bringen. Viele gehen zum Krafttraining ins Studio, andere ziehen sich die Joggingschuhe an – ich gehe in die Berge. Höhenmeter sammeln. Mit dem Lift und den Schneeschuhen rauf und im frischen Powder mit dem Board wieder runter. Dieses Jahr mal wieder in St. Anton am Arlberg. Kaum eine andere Location in den Alpen bietet so viele Freeride-Möglichkeiten, wie der bei Powderfans wohl beliebteste Ort im deutschsprachigen Alpenraum. Unzählige Couloirs aller Schwierigkeisgrade, weite sanfte Powderhänge, viele nur mit eigener Kraft zu erreichende Spots, die auch dann noch Tiefschnee bieten, wenn sich die Varianten in Pistennähe längst in Buckelpisten verwandelt haben. Unbegrenzte Möglichkeiten also, die wir auch ausgiebig genutzt haben. Dank des Neuschnees am Anreisetag boten selbst die Rinnen am Schindlergrat unverspurten Tiefschnee und auch die Varianten am Albonagrat und im hinteren Rendl waren Tage später noch nicht zerhackt. Yeah.

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